Augenlasern

Bei uns bekommen Sie eine Augenlaser-Behandlung auf höchstem Niveau.
Ihr Weg zu einem Leben ohne Brille & Kontaktlinsen

Voraussetzung für eine Augenlaserbehandlung

Voraussetzungen für eine LASIK/FEMTO LASIK

Bei den folgenden Fehlsichtigkeiten ist die LASIK als Methode wissenschaftlich anerkannt:

  • Kurzsichtigkeit bis ca. -10 dpt
  • Weitsichtigkeit bis ca. +3 dpt
  • Hornhautverkrümmung bis ca. 6 dpt

Bestimmte Faktoren können jedoch auch dann gegen eine LASIK sprechen, wenn Ihr Sehfehler innerhalb dieser Bereiche liegt. Dazu zählen die folgenden Gegebenheiten:

  • Alter unter 18 Jahren
  • unzureichende Dicke der Hornhaut
  • Vorliegen einer Allgemeinerkrankung (z.B. Rheuma oder Diabetes)
  • Schwangerschaft und Stillzeit
  • Vorliegen einer Augenerkrankung (z.B. Grauer oder Grüner Star)
  • Schwankende Fehlsichtigkeit (permanente Veränderung der Sehwerte: +/- 0,5 dpt pro Jahr)

Sollte eine Laser-Behandlung in Ihrem Fall nicht möglich sein, suchen wir mit Ihnen gerne nach Alternativen wie zum Beispiel einer Linsenimplantation.

Voraussetzungen für eine PRK

Die PRK ist bei folgenden Dioptrienwerten wissenschaftlich anerkannt:

  • Kurzsichtigkeit bis ca. -8 dpt
  • Hornhautverkrümmung bis ca. 6 dpt

Unter Umständen ist eine PRK nicht möglich, obwohl Ihre Fehlsichtigkeit im behandelbaren Bereich liegt. In folgenden Fällen ist von einer Behandlung abzuraten:

  • Alter unter 18 Jahren
  • unzureichende Dicke der Hornhaut
  • Vorliegen einer Allgemeinerkrankung (z.B. Rheuma oder Diabetes)
  • Schwangerschaft und Stillze
  • Vorliegen einer Augenerkrankung (z.B. Grauer oder Grüner Star)
  • Schwankende Fehlsichtigkeit (permanente Veränderung der Sehwerte: +/- 0,5 dpt. pro Jahr)

Gerne suchen wir mit Ihnen nach alternativen Methoden, sollte eine PRK-Behandlung in Ihrem Fall nicht möglich sein.

Voruntersuchung – IDESIGN©

Die Voruntersuchung ist wichtig, um einen optimalen Behandlungserfolg zu erreichen. Bei uns im Laserzentrum Allgäu führt unser Refraktivteam die Voruntersuchung durch und berät Sie anschließend ausführlich. Durch die Untersuchung erhalten unsere Ärzte alle für die Behandlung notwendigen Informationen. Sie geben Aufschluss darüber, ob eine Laserbehandlung bei Ihnen sinnvoll ist und welches Verfahren (LASIK oder PRK) dabei in Frage kommt.

Bitte beachten Sie:

  • Lassen Sie sich von einem Fahrer begleiten. Nach der Untersuchung dürfen Sie für einige Stunden nicht selbst Auto fahren, weil wir Ihnen zur Erweiterung der Pupillen Augentropfen verabreichen.
  • Damit wir alle für eine Behandlung relevanten Daten ermitteln können, sollten Sie mit einem Aufenthalt von etwa zwei Stunden bei uns rechnen.
  • Um sicherzugehen, dass Ihre Augen für eine Augenlaser-Behandlung geeignet sind, führen wir verschiedene Untersuchungen durch:
  • iDesign © Wellenfrontmessung
  • Visus und Refraktion: Ermittlung der Sehkraft und Dioptrienzahl auf der Grundlage der objektiven und subjektiven Brechkraft der Augen.
  • Prüfung des Dämmerungssehens
  • Messung der Hornhautdicke
  • Pupillometrie: Hierbei wird der maximale Durchmesser Ihrer Pupillen bei Dunkelheit gemessen. Damit nach dem Lasereingriff keine erhöhte Blendungsempfindlichkeit auftritt, sollte der Pupillendurchmesser nicht größer als der zu behandelnde Hornhautbereich sein.
  • Bei der Tonometrie ermitteln wir den Augeninnendruck, um z.B. eine Grüner-Star-Erkrankung (Glaukom) auszuschließen.
  • Die Topographie ist die Vermessung der Oberflächenstruktur der Augen. Die dadurch gewonnenen Daten über unterschiedliche Höhen und Krümmungswerte ermöglichen auch die Diagnose von Hornhauterkrankungen oder Verletzungen des Hornhautgewebes.
  • Bestimmung der Endothelzelldichte der Hornhaut. Das Endothel ist die innerste Zellschicht. Ihre Beschaffenheit erlaubt Rückschlüsse auf die Vitalität der Hornhaut.
  • Durch die laserinterferometrische Biometrie lässt sich die Länge des Augapfels bestimmen.
  • Vollständige klinische Untersuchung der Augen zum Ausschluss von Augenerkrankungen oder Risikofaktoren. Zu diesem Zweck werden die Pupillen durch spezielle Augentropfen erweitert.
  • Vor der Voruntersuchung und der Behandlung ist eine Kontaktlinsen-Tragepause notwendig:
  • Bitte mindestens zwei Wochen vor der Voruntersuchung keine weichen Kontaktlinsen tragen. Bei harten Linsen sind vier Wochen Pause nötig.

IDESIGN©

Wie ein Fingerabdruck hat auch jedes Auge einzigartige Merkmale. Diese genau zu erfassen, ist für die richtige Durchführung einer Behandlung Ihrer Fehlsichtigkeit unerlässlich In unserem Laserzentrum kommt dazu das iDesign WaveScan-System mit Wellenfront-Technologie zum Einsatz.

Innerhalb von nur drei Sekunden werden in einer einzigen Mess-Sequenz fünf verschiedene Parameter erfasst:

  • Wellenfrontaberrometrie (Bestimmung von Sehfehlern höherer Ordnung)
  • Autorefraktion (Bestimmung der Fehlsichtigkeit)
  • Topographie (Ein dreidimensionales Bild der Hornhautoberfläche wird zur Bestimmung von Hornhautunregelmäßigkeiten erstellt)
  • Pupillometrie (Erfassung des Pupillendurchmessers)
  • Keratometrie (Vermessung der Hornhaut, ihres Durchmessers und ihrer Krümmung)

Zur Vermessung Ihres Auges erfasst unser Aberrometer die Brechkraft des Auges an 1257 verschiedenen Punkten. Im Gegensatz zu vorherigen Systemen mit nur 250 Messpunkten kann so eine viel exaktere Darstellung Ihrer Augen erfolgen.

Jetzt Kontakt aufnehmen und einen Termin vereinbaren

+49 831 / 57 577 920

Sprechzeiten: Mo. - Fr. von 8 bis 17 Uhr

Lasik/Femto-Lasik

Das am weitesten verbreitete Verfahren zur Behandlung von Sehfehlern mit dem Excimer-Laser ist die LASIK (Laser In Situ Keratomileusis). In der Wissenschaft gilt sie seit Beginn der 90er Jahre als sichere und schonende Therapie zur Korrektur von Fehlsichtigkeiten. Alle wichtigen Zulassungsbehörden, von der amerikanischen „Food and Drug Administration“ bis zu den Gremien des deutschen Berufsverbandes der Augenärzte, haben die LASIK wissenschaftlich anerkannt.

  • Am Behandlungstag selbst müssen Sie sich nicht speziell auf den Eingriff vorbereiten und können normal essen. Da der Laser von Alkohol-Dämpfen beeinflusst werden kann, dürfen Sie allerdings kein Make-up oder andere Kosmetika wie Haarspray, Rasierwasser oder Parfüm verwenden. Planen Sie ca. zwei Stunden für Ihren Aufenthalt im Laserzentrum ein und bedenken Sie, dass Sie nach dem Eingriff nicht fahrtüchtig sind. Es empfiehlt sich, eine Sonnenbrille mitzubringen.

  • Die LASIK-Behandlung erfolgt in drei Schritten:

    • Bei der Standard-LASIK wird mit einem millimetergenau steuerbaren Spezialinstrument (Mikrokeratom) die Hornhaut für die Laserbehandlung vorbereitet. Sie merken, dass es für ein paar Sekunden dunkel wird. Die dabei entstehende Hornhautlamelle (Flap) wird dann aufgeklappt, sodass der Laser Zugang zum Hornhautgewebe (Stroma) erhält.
    • Bei der FEMTO-LASIK wird mit einem Femtosekundenlaser mit höchster Präzision ein besonders dünner Flap erzeugt. Auch hier wird es für ein paar Sekunden während der Behandlung dunkel. Der Flap wird danach aufgeklappt und die Korrektur der Fehlsichtigkeit kann mit einem weiteren Laser, dem Excimer Laser, erfolgen.
    • Der Excimer-Laser trägt einen vorher genau definierten Bereich der Hornhaut ab. Die Dauer dieses Vorgangs hängt von der Stärke Ihres Sehfehlers ab, beträgt aber in der Regel nur wenige Sekunden. Während der Laser-Behandlung sehen Sie vorübergehend unscharf.
    • Anschließend wird die Hornhautlamelle wieder in ihre ursprüngliche Position gebracht und je nach Situation eine Verbandskontaktlinse aufgesetzt.

  • Unmittelbar nach der Behandlung können Sie sich für ca. 30 Minuten in unserem Ruheraum entspannen. Anschließend findet die erste Kontrolle statt. Schon jetzt können Sie eine deutliche Verbesserung Ihres Sehvermögens feststellen – Ihre Umwelt wird Ihnen deutlich schärfer erscheinen als zuvor ohne Brille.

    Nach der Untersuchung können Sie sich nach Hause begleiten lassen, selbst Autofahren dürfen Sie nicht. Wir geben Ihnen die nötigen Augentropfen mit und erklären Ihnen ausführlich, auf was Sie in der Zeit nach der Behandlung achten müssen.

    Sie sollten vermeiden an den Augen zu reiben oder zu drücken.

    Für zwei bis drei Stunden sehen Sie womöglich noch etwas verschwommen. Ein leichtes Fremdkörpergefühl sollte Sie nicht beunruhigen – es handelt sich dabei um eine normale Nachwirkung der Behandlung. Dasselbe gilt für ein Tränen der Augen. Mit dem Abklingen der Symptome nimmt Ihr Sehvermögen zu. Die Verbandskontaktlinse wird am nächsten Tag entfernt. Nach einer Femto-LASIK wird keine Verbandskontaktlinse eingesetzt.

    Schon am ersten Tag nach der Behandlung hat sich eine gute Sehschärfe eingestellt. Bis die maximale Sehqualität erreicht ist, vergehen wenige Tage.

    Um den Heilungsprozess zu fördern, müssen Sie einige einfache Dinge beachten. Am Tag der Behandlung tropfen Sie die mitgegebenen Augentropfen stündlich, bis Sie schlafen gehen. Ab dem ersten Tag nach der Behandlung tropfen Sie 4x täglich für vier Tage. Zusätzlich tropfen Sie ab dem ersten Tag nach der Behandlung Tränenersatzmittel häufig und für mehrere Wochen. Wichtig ist außerdem, dass Sie Ihre Kontrolltermine wahrnehmen.

    Diese finden in folgenden Abständen statt:

    • am ersten Tag und ggf. am zweiten und/oder dritten Tag nach der Behandlung
    • nach 1 Woche
    • nach 4 Wochen
    • nach 3 Monaten

  • Vorteile der LASIK:

    • Behandlung von Kurz- und Weitsichtigkeit sowie von Hornhautverkrümmungen
    • schnelle und unkomplizierte Behandlung
    • rasche Verbesserung der Sehqualität
    • kurzer Heilungsprozess

    Nachteile der LASIK:

    • wenig geeignet bei starker Weitsichtigkeit
    • trockene Augen (vorübergehend)

PRK (Photorefraktive Keratektomie)

Bei manchen Menschen ist eine LASIK aus medizinischen Gründen, z.B. bei einer zu dünnen oder vernarbten Hornhaut, oder aufgrund besonderer sportlicher oder beruflicher Anforderungen keine Option. In solchen Fällen gibt es eine wirksame Alternative: die sogenannte Oberflächenbehandlung PRK (Photorefraktive Keratektomie). Bei der PRK wird im Gegensatz zur LASIK die äußerste Hornhautschicht, das Epithel, entfernt.

  • Am Behandlungstag selbst müssen Sie sich nicht speziell auf den Eingriff vorbereiten und können normal essen. Da der Laser von Alkohol-Dämpfen beeinflusst werden kann, dürfen Sie allerdings kein Make-up oder andere Kosmetika wie Haarspray, Rasierwasser oder Parfüm verwenden. Planen Sie ca. zwei Stunden für Ihren Aufenthalt im Laserzentrum ein und bedenken Sie, dass Sie nach dem Eingriff nicht fahrtüchtig sind. Es empfiehlt sich, eine Sonnenbrille mitzubringen.

  • Unsere Hornhaut hat fünf Schichten. Bei der LASIK wird die Behandlung in einer tieferen Schicht des Stromas durchgeführt. Die PRK setzt direkt unter der äußersten Hornhautschicht, dem Epithel, an und das Stroma wird oberflächlich abgetragen.

    • Nach einer lokalen Betäubung mit Augentropfen wird die Epithelschicht auf der Hornhaut abgetragen
    • Korrektur des Sehfehlers: Der Laser bearbeitet nun einen genau definierten Bereich der Hornhaut. Die Dauer dieses Vorgangs variiert je nach Stärke der Fehlsichtigkeit, beträgt aber nur wenige Sekunden. Während des Vorgangs sehen Sie vorübergehend unscharf.
    • Zum Schutz des Auges setzen wir Ihnen anschließend eine Kontaktlinse ein. Das Epithelgewebe regeneriert sich innerhalb von wenigen Tagen.

  • Unmittelbar nach der Behandlung können Sie sich für ca. 30 Minuten in unserem Ruheraum entspannen. Anschließend können Sie sich nach Hause begleiten lassen, selbst Autofahren dürfen Sie nicht. Wir geben Ihnen die nötigen Augentropfen mit und erklären Ihnen ausführlich, auf was Sie in der Zeit nach der Behandlung achten müssen und wie Sie die Augentropfen anwenden sollen.

    Am Anfang spüren Sie in der Regel noch ein Reiben, Brennen und Tränen der Augen und sind etwas blendempfindlich. Das bessert sich in den folgenden zwei bis drei Tagen. Die Verbandskontaktlinse wird entfernt, sobald die oberste Hornhautschicht wieder verheilt ist. Danach kann die Sehkraft noch für ein paar Wochen mehr oder weniger stark schwanken.

    Bis zur Wiederherstellung des Sehvermögens dauert es einige Tage. Ungefähr eine Woche nach der Behandlung können Sie wieder Ihrem gewohnten Alltag nachgehen. Die vollständige Sehleistung wird nach mehreren Wochen erreicht.

    Für einen optimalen Heilungsprozess ist es wichtig, dass Sie Ihre Kontrolltermine wahrnehmen.

    Diese finden in folgenden Abständen statt:

    • am ersten Tag und ggf. am zweiten und/oder dritten Tag nach der Behandlung
    • nach 1 Woche
    • nach 4 Wochen
    • nach 3 Monaten

  • Vorteile der PRK:

    • keine Flap-bedingten Risiken
    • das Auge wird weniger verändert
    • keine Trockenheit

    Nachteile der PRK:

    • wenig geeignet bei Weitsichtigkeit
    • längere Heilungsphase
    • ersten paar Tage der Heilungsphase sind unangenehm

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+49 831 / 57 577 920

Sprechzeiten: Mo. - Fr. von 8 bis 17 Uhr

Technik

Um Ihnen die bestmögliche Behandlung bieten zu können, legen wir besonderen Wert auf qualitativ hochwertige Diagnose- und Behandlungsgeräte. Diese sind die Grundlage – zusammen mit der Fachkenntnis und der langjährigen Praxiserfahrung unseres Ärzteteams – für eine gute Sehqualität.

  • Die innovative Wellenfront-Behandlung hat in den letzten Jahren wesentlich dazu beigetragen, den Erfolg der Augenlaser-Behandlungen weiter zu vergrößern.

    Die Wellenfront-Behandlung ist genau auf das zu behandelnde Auge abgestimmt.

    Dadurch verbessert sich die Sehqualität vor allem bei schwierigen Lichtverhältnissen (z.B. im Dämmerlicht und bei Nacht).

    Die Wellenfront-Messung
    Um die Stärke des Sehfehlers zu bestimmen, wird ein Laserstrahl durch die Hornhaut und die Augenlinse geschickt. Der Strahl wird von der Netzhaut zurück reflektiert. Nach seinem Austritt wird der Strahl mittels eines ausgefeilten Systems optischer Linsen vermessen. Bei einer vollkommen fehlerfreien Abbildung würde das Licht eine gerade Wellenfront beschreiben.

    Dieser Idealfall tritt jedoch bei keinem menschlichen Auge ein. Da Hornhaut und Linse für gewöhnlich von der idealen Kugelform abweichen, kommt es stets zu mehr oder weniger starken Abbildungsfehlern (Aberrationen). Bei der Messung äußert sich dies in einer unregelmäßigen Wellenfront.

    Die Wellenfront-Behandlung
    Auf der Grundlage der Messergebnisse berechnet ein Spezialprogramm das individuelle Abtragungsprofil, mithilfe dessen anschließend der Laser programmiert wird. Dieser nimmt nun sehr fein abgestimmte Veränderungen der Hornhaut vor. So lassen sich auch minimale Unregelmäßigkeiten der Abbildung ausgleichen. Da verhältnismäßig wenig Gewebe abgetragen wird, eignet sich die Behandlung auch für Patienten mit relativ dünner Hornhaut.

    Bei der Wellenfront-LASIK oder –PRK handelt es sich um eine „customized ablation“ – das heißt, die Behandlung erfolgt maßgeschneidert nach Ihren individuellen Gegebenheiten.

    Optimierung der Wellenfront-Behandlung durch Iriserkennung
    Die Iriserkennung hilft dabei, die bei der Voruntersuchung ermittelten individuellen Informationen über die Wellenfront exakt auf die Hornhaut zu übertragen.

    Durch diese moderne Technik lassen sich die feinen Veränderungen der Pupillenstellung verfolgen, die durch die Liegeposition des Patienten hervorgerufen werden. Die Verdrehung und Verschiebung der Pupillenmitte wird dadurch bei der Behandlung des Hornhautgewebes berücksichtigt.

    Das Verfahren der Iriserkennung hilft uns, die Präzision der Excimer-Lasermethode weiter zu erhöhen. Patienten profitieren somit von noch höherer Sicherheit und besserer Sehleistung, besonders im Dämmerlicht und beim Autofahren in der Dunkelheit. Die klinische Relevanz des Verfahrens wurde durch den Vergleich der Behandlungserfolge von Eingriffen mit und ohne Iriserkennung nachgewiesen.

  • Der Excimer-Laser wird in der Augenchirurgie bereits seit Jahrzehnten erfolgreich eingesetzt. Da es sich um einen Kaltlicht-Laser handelt, eignet er sich optimal für Eingriffe an der Hornhaut (Cornea).

    Wirkungsprinzip
    Die abgegebenen Laserimpulse arbeiten gezielt in einer schmalen Gewebeschicht und verdampfen zuvor genauestens errechnete Anteile. So bleiben darunter liegende Schichten unangetastet und die Form der Hornhaut kann modelliert werden. Um Kurzsichtigkeit zu behandeln, flacht man die Hornhaut ab, während Weitsichtigkeit durch das Aufstellen derselben behoben wird.

    Die Eyetracking-Technologie stellt dabei sicher, dass der Laser auch bei Augenbewegungen die genau richtigen Stellen anvisiert. Selbst kleinste Bewegungen des Auges werden registriert und der Laser nachgeführt. Bei sehr starker Bewegung schaltet sich der Laser automatisch ab und setzt die Impulse erst wieder fort, wenn sich das Auge in der richtigen Position befindet. So ist für Ihre Sicherheit während der Behandlung gesorgt.

    Durch die Weiterentwicklung der Iriserkennung hat sich bei den modernen Excimer-Lasern auch die Zielgenauigkeit der Impulse weiter erhöht. Für Sie als Patient bedeutet das: noch größere Behandlungserfolge und höherer Sehkomfort auch bei schwierigen Lichtverhältnissen wie im Dämmerlicht und bei der nächtlichen Autofahrt.

Kostenübernahme und Finanzierung